Dörfliche Weihnacht

allen Kindern und Eltern


Das Dorf liegt ruhig und still,
seine Straßen leer und verlassen,
niemand heute aus dem Hause will,
Weihnacht zieht durch die Gassen.

Die Hauptstraße glitzert im Reif,
zugefrorene Pfützen blinken;
unsere Glieder sind vor Kälte steif,
aus dem Haus Licht und Düfte winken.

Wir treten ein, in heimelige Wärme,
in das behütende Elternhaus.
Dort warten Suppe aus der Therme
und ein üppiger Festtagsschmaus.

Draußen lassen wir das Wetter
mit Schnee und Kälte toben,
wollen lieber der Eltern lecker
zubereiteten Braten loben.

Weihnachtsabend im Elternheim,
so, wie es früher einmal war,
genauso wird's heute wieder sein,
nur mit erwachsener Kinderschar.

Wir Kinder sind jetzt selber groß,
in eigenen Familien wir leben,
doch fühlen wir uns im Elternschoß
noch immer von Liebe umgeben.

So kommen wir auch heute noch
gern in's Elternhaus zurück,
dort fanden wir lange doch
ein liebevoll behütetes Glück.

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