Winteranfang
Neuschnee ist gefallen in der Nacht,
und bedeckt die hohen Berge ganz
mit seiner watteweichen Pracht,
mit seinem leuchtenden Silberglanz.
Wolken ziehen, der Sommer vergeht.
Der Winter nunmehr kalt und klar
über des Grates gezackte Linie weht,
ein glitzerndes Märchen in weiß wird wahr.
Gipfel, Flanken, und Wälder schweigen,
stiller Friede erfüllt den Raum.
Es raunt ein Wind im Flockenreigen,
behutsam, leise, man hört ihn kaum.
Nicht lang, dann toben eisige Stürme
mit voll entfesselter Macht
über der Gipfel dunkle Türme -
der Bergwinter ist erwacht!
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