Gedanken an uns

Sternenklar schimmernde Nacht,
als mein Herz zu Deinem aufbricht,
denn ich habe an Dich gedacht,
bei mystischer Musik und Kerzenlicht.

Neun schlägt die Uhr gerade,
eine hehre, bewegte Hymne erklingt
für uns als Liebesserenade,
mein Herz im Takt mit Deinem schwingt.

Ich weiß, Du hörst es jetzt auch,
dieses gewaltige, ergreifende Lied,
unserer magischen Sehnsucht Hauch,
von Dir zu mir, von mir zu Dir zieht.

Ich leute Deine Glocke aus der Ferne,
einmal nur soll sie erklingen,
in der Nacht der klaren Sterne
meine Liebesgedanken zu Dir bringen.

Sogleich erhalte ich Deine Antwort,
zweimal schickst Du mir ein Signal.
Wir sind nicht am selben Ort,
und wandern doch im gleichen Saal.

Ich weiß sicher, Du bist jetzt hier,
kann ich Dich auch nicht fühlen und sehen,
stehst Du auch nicht neben mir,
kann ich doch Dein Herz verstehen.

Gern würde ich jetzt Deine Wärme fühlen,
Dich einfach hochheben in die Lüfte,
in Deinen glänzend schwarzen Haaren wühlen,
schnuppernder Sklave sein, Deiner Düfte.

Mit diesem Bild und Meeresklängen,
denke ich an Dich heute Nacht,
lausche nun den sanften Gesängen,
die ich für Dich allein mitgebracht:

Das Rauschen meiner Sehnsucht,
das Branden meines Verlangens,
hörst Du hier wie in einsamer Bucht,
wie vom warmen Meer umfangen.




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