Träumen von Dir

Die Sonne versinkt im Meer - blutend rot,
das ist des hellichten Tages Tod.
Die Nacht fällt hernieder,
ich denke an Dich mal wieder,
blicke in des Mondes trüben Schein,
tauche langsam in das Traumland ein.
Meine Augen, schwer von des Tages Last,
sehen die Erinnerung, die langsam verblasst.
Bilder erscheinen mir so wunderschön,
in meinem Traum werde ich Dich wiedersehn.
Die Lider im Traum benetzt von Tränen,
doch dafür werde ich mich nicht schämen.
Denn in meinem Traum darf ich empfinden,
muss meine Gefühle an nichts binden.
Du stehst vor mir so ganz nah,
Deine Augen leuchten so wunderbar.
Ich höre Dein Herz leise Sprünge wagen,
spüre die Schmetterlinge in Deinem Magen,
ich höre Dich flüstern ganz leise,
es klingt aus Deinem Mund eine Liebesweise.
Meine Hand greift nach Dir,
doch Du wirst mir entfliehen,
denn vorbei ist schon die Nacht
jäh bin ich aus meinem Traum erwacht.
Draussen ist es schon wieder Tag,
ich frage mich, wie der Traum wohl enden mag,
hoffe auf die kommende Nacht,
auf einen Traum, der Dein Bild entfacht,
Doch es ist wie verhext in jeder Nacht,
vor Ende des Traums sie stets erwacht.



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