Der Stern

Dunkle Nacht ist's draussen schon,
ich sitze im Wald und schau hinauf,
hinauf zu den Sternen.
Sie geben mir die Kraft, die ich sehr brauch.

Die Eule heult, der Boden knistert,
doch ich weiss, ich bin nicht alleine.
In meinem Herzen bist Du drin,
für immer und für ewig.

Ich möcht Dich halten, so fest....
Geborgenheit will ich Dir schenken!!
Ganz plötzlich fällt mir aber ein,
Du bist nicht da, Du bist weit weg.

Meine Blicke sende ich gen Himmel,
verschwommen seh ich diesen nur,
da Tränen fliessen wie noch nie.
Es tut so weh in meinem Herzen.

Dichter Nebel zieht nun auf,
kein Stern vermag ich mehr zu sehen.
Doch plötzlich, ein grelles Licht,
der Stern umarmt mich ziemlich fest.

Zuerst erscharack ich....ruhig...
Ich fühlte mich wie ein Blatt im Wind,
so frei, so frei von allen Sorgen.
Der Stern hält mich noch immer fest.

Doch plötzlich dringt er in mich ein,
ich spüre ihn im ganzen Körper,
bis plötzlich er im Herzen ist,
und liest den Kummer wie ein Buch.

Er merkt, dass ich sehr einsam bin,
und der Mensch der mir soviel bedeutet,
nicht in der Reichweite meiner Arme ist!!
Doch er will mir helfen.

Meine Liebe nimmt er in sich auf,
meine Wärme und die Geborgenheit,
er verlässt mich wieder, plötzlich schnell,
um aufzusteigen weder in den Himmel.

Zeigen kann ich Dir die Liebe nicht,
halten kann ich Dich nicht fest,
meine Wärme kann ich Dir nicht geben,
da Du in weiter Ferne bist.

Doch schaust Du in den Himmel auf,
leuchtet Dir "DER STERN" entgegen,
er soll unsere Verbindung sein.
Öffne Dein Herz und lass den Strahl hinein.

Er wir Dir zeigen was Du bist,
für mich in aller Ewigkeit.
Stell Dir vor der Strahl wär ich,
und ich hoffe Du wirst glücklich sein.


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