Rosenbrief

Ich schreibe dieses Brieflein Dir,
mit sehnsuchtsvoll verliebter Hand,
auf dieses edle Rosenpapier,
das meine Worte in Tinte bannt.

Ich schreibe hier, im neuen Heim,
das ich mühsam für uns zwei gemacht,
dennoch muss ich hier einsam sein,
ohne Deine Wärme in der Nacht.

Du kommst und gehst in den Tag,
ich sehne mich nach Dir und schreibe,
dass ich Dich noch immer innig mag,
dass ich unter der Sehnsucht leide.

In diesem Rosenbrief stehen
meine Gefühle für Dich geschrieben,
in roter Tinte kannst Du sehen:
Ich möchte Dich wieder lieben.

Meine Hoffnung habe ich nun gesetzt,
auf den rosafarbenen Schreibgrund,
dass Du mich endlich wieder schätzt,
mir vertraust, auch in schwerer Stund'.

Kann dieses Briefchen Dir beweisen,
wie sehr ich Dich schon vermisse,
dass meine Gedanken um Dich kreisen,
und ich Dich so liebend gerne küsse?

Vielleicht haben Rosen kein Gewicht,
ich weiß, Du magst wie Dein Meer,
das himmelblaue Vergißmeinnicht,
genauso stark, wie ich Dich begehr!

Trotz zwischen uns herrschender Kühle,
stelle ich als meiner Liebe Zeichen,
beide Blumen vereint an diesen Ort.
Und wenn für mich Deine Gefühle
in Zukunft nicht mehr reichen,
dann brich die Blüten und wirf sie fort!

Doch stehst Du zu meiner Liebe,
und gibst mir endlich Vertrauen,
dann kannst Du sicher und solide
auf meine Liebe zu Dir bauen.



Zurück

Navigation

Home

                             
Startseite     Der Autor     Gedichte     Texte     Das Geheimnis     Kontakt
      Lebenslauf     Vorwort     Märchen     von Val Mentiér     Gästebuch
      Familie     Alte Literatur     Satire     Bildergalerie     E-Mail
      Treffen                 Burg Falméra     Impressum
      Ahnengalerie           Interview 1            
      Alte Karten           Interview 2