Wie lange noch...?

Wie lange noch...?
Bis Du mir, wie einst, Vertrauen gibst,
meine ehrliche Liebe zu Dir erkennst,
mich auch mit meinen Fehlern liebst,
Dich nicht in Argwohn verrennst.

Wie lange noch...?
bleibe ich Deiner Liebe entrissen,
muss ich so entfernt von Dir sein,
wie lange muss ich Dich vermissen,
Deine süßen Reize im Kerzenschein.

Wie lange noch...?
schlafe ich im kalten Nebenraum,
in dem ich einsam in der Nacht,
durch einen bösen, Angst- Traum
ohne Deine warme Nähe erwacht.

Wie lange noch...?
glaubst Du, ist es für uns gut,
dass wir uns entbehren müssen,
wann gibst Du mir endlich Mut,
Deine Lippen wieder zu küssen.

Wie lange noch...?
wird es dauern, bis Du verstehst,
dass ich Sehnsucht nach Dir habe,
und traurig bin, wenn Du gehst,
ohne Antwort auf meine Frage.

Wie lange noch...?
stehe ich vor Deiner dunklen Tür,
um auf ein Verzeihen zu hoffen,
oder eine liebe Geste von Dir,
die mir sagt: Die Tür ist offen!

Wie lange noch...?
braucht es, bis Du wieder weißt,
ob Du mich noch gerne magst,
mein anderes Wesen verzeihst,
mir das endlich einmal sagst.

Wie lange noch...?
muss ich die Sehnsucht ertragen,
die nach Deiner Liebe schreit,
wann darf ich Dich wieder fragen,
nach Dir und Deiner Zärtlichkeit.




Zurück

Navigation

Home

                             
Startseite     Der Autor     Gedichte     Texte     Das Geheimnis     Kontakt
      Lebenslauf     Vorwort     Märchen     von Val Mentiér     Gästebuch
      Familie     Alte Literatur     Satire     Bildergalerie     E-Mail
      Treffen                 Burg Falméra     Impressum
      Ahnengalerie           Interview 1            
      Alte Karten           Interview 2