Aus meinen Träumen

Aus meinen Träumen bist Du gewonnen,
lange schon, bevor wir uns kannten,
in Wolken sah ich Dich verschwommen,
bis meine Augen vor Sehnsucht brannten.
Haben meine Träume Dich gemacht,
in jener stürmischen, kalten Bergnacht?

Aus meinen Träumen kam dieses Bild,
das ich mit Farbe zu Papier gebracht,
die Vision eines Kriegers, stolz und wild,
so hast Du aus rotem Nebel gelacht.
War es ein Wunsch, den ich dachte,
der Dich in mein Leben brachte?

Aus meinen Träumen bist Du geboren,
so, wie ich Dich in jener Bergnacht sah,
als ich fast im ewigen Eis erfroren,
warst Du mir im Traum ganz nah.
Hatte irgendeine Macht mich erhört,
und mir Dich als Geschenk beschert?

Aus meinen Träumen bist Du gekommen,
hast mein einsames, dunkles Leben erhellt,
hast mein Herz an das Deine genommen,
führtest mich in eine neue warme Welt.
Hat das gute Schicksal es so bestimmt,
dass mein Herz seine große Liebe find?

Aus meinen Träumen bist Du nicht
als mein Glück mehr weg zu denken,
bist mir Leben, bist mir helles Licht,
kannst mir nichts Schöneres schenken.
Weißt Du eigentlich, wie sehr
ich Dich zu jeder Stunde begehr'?

Aus meinen Träumen gehst Du nicht fort,
mit ihnen trage ich Dich im Herzen,
wo ich auch bin, an jedem fremden Ort,
im Frohsinn und auch in tiefen Schmerzen.
Du bleibst in mir zu jeder Zeit,
heute und bis in alle Ewigkeit!

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